Von Die Presse-Korrespondent Hannes Gamillscheg
Verlockend günstige Darlehen machten die Dänen zum am stärksten verschuldeten EU-Volk. Nun müssen die ersten Kredite abbezahlt werden. Experten warnen vor einer Pleitewelle.
Kopenhagen. – Es klingt verlockend: Mit Minimalzinsen und zehnjähriger Tilgungsfreiheit bieten die dänischen Hypothekenanstalten potenziellen Hauskäufern billiges Geld in Hülle und Fülle. Wer sich eine halbe Million Euro borgen will, braucht monatlich netto nur knapp 400 Euro zu zahlen. 80 Prozent des Immobilienwertes lassen sich mit den günstigen Krediten beleihen. Das klingt zu gut, um wahr zu sein – und das ist es auch: Das dicke Ende kommt, wenn es nach zehn Jahren an die Rückzahlung geht.
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Frage: Werden die Menschen denn nie klug? – Oder steckt da Planung und Absicht dahinter?
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