Dänische Schuldenparty: Billige Kredite laufen aus

Von Die Presse-Korrespondent Hannes Gamillscheg

Verlockend günstige Darlehen machten die Dänen zum am stärksten verschuldeten EU-Volk. Nun müssen die ersten Kredite abbezahlt werden. Experten warnen vor einer Pleitewelle.

Kopenhagen. – Es klingt verlockend: Mit Minimalzinsen und zehnjähriger Tilgungsfreiheit bieten die dänischen Hypothekenanstalten potenziellen Hauskäufern billiges Geld in Hülle und Fülle. Wer sich eine halbe Million Euro borgen will, braucht monatlich netto nur knapp 400 Euro zu zahlen. 80 Prozent des Immobilienwertes lassen sich mit den günstigen Krediten beleihen. Das klingt zu gut, um wahr zu sein – und das ist es auch: Das dicke Ende kommt, wenn es nach zehn Jahren an die Rückzahlung geht.

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Frage: Werden die Menschen denn nie klug? – Oder steckt da Planung und Absicht dahinter?

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Schweden führt Vorratsdatenspeicherung ein

Nach jahrelangen Debatten verabschiedete heute (21.03.2012) das schwedische Parlament mit großer Mehrheit das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung. Die Regierung hat lange mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gezögert. Ab 1. Mai 2012 sollen alle Kommunikationsdaten sechs Monate lang gespeichert werden.

Der schwedische Provider „Bahnhof“ kündigte an, die Vorratsdatenspeicherung umgehen zu wollen, indem man ein System entwickeln will, dass allen Kunden dieselbe IP-Adresse zuweist, damit Online-Anonymität gewahrt bleibt.

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